Am Samstag, den 16. September 2023, fand im Rathaus Essen eine bedeutende Folgeveranstaltung unter dem Titel „Frauen im Iran“ statt, zu der Oberbürgermeister Thomas Kufen eingeladen hatte. Diese Veranstaltung sollte nicht nur an den tragischen Verlust von Jina Mahsa Amini erinnern, sondern auch als Plattform dienen, um die aktuelle Situation der Frauen im Iran zu beleuchten und politische Forderungen hinsichtlich des Umgangs mit dem Regime und seinen Vertretern zu diskutieren.
Vertreter aus der Stadtpolitik sowie der Stadtverwaltung nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die Anwesenheit dieser Amtsträger betonte die Bedeutung der Thematik und unterstrich das Engagement der Stadt Essen für die Rechte und die Würde der Frauen im Iran.
Der Vorstand des Vereins Woman Life Freedom Essen nutzte die Gelegenheit, die Ziele des Vereins erneut konkret zu fassen und dabei die Dringlichkeit der Frauenrechtsbewegung im Iran zu unterstreichen. In ihren Reden betonten sie, dass es nicht ausreicht, lediglich Aufmerksamkeit auf die Situation der Frauen im Iran zu lenken. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass das Thema Frauenrechte tief in der Gesellschaft verankert wird und auf politischer Ebene intensiv diskutiert wird.
Insbesondere wiesen sie darauf hin, dass der Umgang mit dem Regime im Iran eine zentrale Rolle spiele. Die Politik sei hier in der Pflicht, klare Zeichen zu setzen und die Rechte der Frauen vehement zu verteidigen. Es wurde betont, dass die internationale Gemeinschaft nicht tatenlos zusehen darf, sondern entschlossen handeln muss, um die Unterdrückung der Frauen im Iran zu beenden und den Weg für Gleichberechtigung und Freiheit zu ebnen.











